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Enrico Schicketanz

Enrico Schicketanz ist Doktorand am Fachbereich für Internationale Beziehungen der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. 

Sein von Prof. Dr. Oliver Kessler betreutes Forschungsprojekt trägt den Arbeitstitel „Staatsgeld und Souveränität in einer Demokratie: Zur Theorie und Kritik des Vollgeldes im Kontext des politischen Systems und der Reformdebatten in Island nach dem Finanzsystemcrash 2008“ und wird seit 2017 von der Hans-Böckler-Stiftung mit einem Promotionsstipendium gefördert.  Zusätzlich wirkte er 2019/20 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Websitebetreuer im Forschungsprojekt „Social-Ecological Transformation: Industrial Conversion and the Role of Labour (CON-LABOUR)“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Brand am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien mit. 

An der Universität Potsdam studierte er Geschichte, Politikwissenschaft, Informatik sowie Softwaresystemtechnik und graduierte „mit Auszeichnung“ als Magister Artium. 

Enrico Schicketanz forscht vorrangig inter- und transdisziplinär.  Seine Forschungsschwerpunkte liegen zum einen in der Politischen Ökonomie und in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, wo er insbesondere zu Fragen der Geldtheorie, Geldpraktiken und Finanzsystemarchitekturen, zu Systemkrisen sowie zu sozial-ökologisch-demokratischen Ordnungsmodellen und Transformation forscht.  Zum anderen forscht er im Bereich der Internationalen Beziehungen zu Imperialismus, (historischer) Geopolitik, Geoökonomie und Navalismus, zur militärstrategischen Ideengeschichte der Moderne sowie zu den vielfältigen Wechselverhältnissen zwischen Politik, Wirtschaft und Handel, Gesellschaft, Militär, Frieden und Konflikten.

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